Braucht autonomes Fahren Sorgearbeit?

Heute möchten wir Ihnen ein im vergangenen Jahr erschienenes Buch mit dem Titel „Keeping Autonomous Driving Alive. An Ethnography of Visions, Masculinity and Fragility“ empfehlen.

In dieser englischsprachigen Dissertation ergründet Göde Both aus einer gendertheoretisch informierten Perspektive die Ambivalenzen, mit denen Forscher*innen in der Technikentwicklung konfrontiert sind. Die Analyse orientiert sich an folgenden Leitfragen:

Braucht autonomes Fahren Sorgearbeit?

Wie wird eine Vision am Leben gehalten? 

Was leistet ‚die‘ Akteur-Netzwerk-Theorie für die Analyse von Männlichkeit und Robotik?

Diese Fragen sind für zahlreiche Fachgebiete relevant, unter anderem für die Soziologie, Anthropologie aber auch die Technikwissenschaften im weitesten Sinne.

Wir hoffen, dass Sie die Gelegenheit finden, sich das genauer Buch anzusehen. Darin lassen sich mit Sicherheit Anknüpfungspunkte zur Thematisierung von Ambivalenzen in der Technikentwicklung für Ihre Lehre finden.

Zur Publikation gelangen Sie hier.

Viel Spaß beim Lesen!