Exposing Data Bias in a World Designed for Men

In diesem Artikel ergründet Katharina Wiegmann in Anlehnung an Caroline Criado Perez, wie die Unsichtbarkeit von Frauen in unseren Denkstrukturen, Wegen der Arbeitsorganisationen und Daten-Sammlungen sich negativ auf unsere Welt auswirkt. Gleichzeitig gibt sie uns unter Anderem einen Ausblick auf ein gelungenes Wiener Stadtplanungsprojekt, das sich mit diesen Fragen explizit befasst hat und zu einer inklusiveren Lösung kam:

„Kail und ihre Mitstreiterinnen setzten einen Wettbewerb mit ausschließlich weiblichen Architektinnen durch – um diese zu fördern, aber auch um Wohnraum zu schaffen, der den Bedürfnissen von Frauen Rechnung trägt. Für den Standort wählten sie ein Grundstück, dass städtebaulich »schwierig« war, aber direkt neben einem großen Supermarkt und einer Straßenbahnhaltestelle lag. In der Siedlung sind inzwischen ein Kindergarten und eine Apotheke. Die Waschküche befindet sich auf einer Dachterrasse und nicht im dunklen Kellergeschoss neben der Tiefgarage, wie es sonst oft der Fall ist. Bei einem Wohnungsgrundriss sind alle Räume gleich groß, um sich verschiedenen Lebensphasen mit denselben Möbeln gut anpassen zu können – und damit jede und jeder einen Raum für sich hat.“

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